Oxymel, Vitalität mit Honig und Essig

Tradition und Moderne, Oxymel

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Dr. Kappl Oxymel

Lassen Sie sich von unseren Oxymelen erfrischen, stärken und unterstützen! Wir haben die besten Rezepte aus den verschiedensten Regionen geprüft und oft mit zusätzlichen Kräutern oder Pilzen weiterentwickelt. Auf das Resultat sind wir stolz! Unsere Oxymele sind auf der Grundlage traditioneller Kompositionen ärztlich entwickelt. Das Wissen und die Erfahrung aus Hausarztmedizin und Naturheilkunde waren dabei eine solide Basis.

Unser Produktionsprozess entspricht unserer Überzeugung: Nachhaltigkeit ist ein Muss! Die Oxymel-Flaschen sind aus Glas, um die Meere zu entlasten. Sie werden nicht ohne Grund in fein dosierbare Tropfflaschen abgefüllt: Viele Anwender schätzen die Möglichkeit, ihr Oxymel unterwegs dabei zu haben, um bei Bedarf ein paar Tropfen in ein Glas Wasser zu geben. Außerdem ist so eine lange Haltbarkeit ohne Verkeimung von außen gewährleistet.

Was sind Oxymele ?

Oxymele sind Tropfen oder auch Getränke mit einer ganz besonderen Zusammensetzung – und deshalb  gleichzeitig sehr viel mehr als „nur“ ein Flüssigkeitsersatz. Ganz kurz zusammengefasst besteht ein Oxymel aus Essig, Honig und Zugaben. Deshalb auch der Name, der sich aus den griechischen Worten für Essig (oxos) und meli (Honig) zusammensetzt. Ein Oxymel ist köstlich, gesund und kräftigend!

Je besser die Qualität der Zutaten, desto besser und intensiver ist natürlich auch das Oxymel. Grundlage unserer hochwertigen Produkte sind immer ein naturvergorener Essig und ein echter Imker-Honig in Bio-Qualität. Hohe Qualitätsansprüche sollte man auch an den dritten Bestandteil haben, die wirkungsvollen Zugaben. Das können zum Beispiel Kräuter, Kräuterauszüge, Wurzeln, Knospen, Blüten oder Gewürze sein. Die Auswahl der Zugaben bestimmt den Charakter des Getränks, es gibt zahlreiche Rezepte. Das liegt an regionalen Besonderheiten und natürlich an der gewünschten Wirkung des Oxymels

Oxymel, Kräuterkraft mit wertvollem Honig und natürlichem Essig

Köstlich, gesund und kräftigend – das trifft auf den Sauerhonig Oxymel zu. Der Name hat seinen Ursprung in den griechischen Worten für Essig (oxos) und meli (Honig). Gutes Oxymel setzt sich aus drei Anteilen zusammen: Grundlage sind immer ein naturvergorener Essig und ein echter Imker-Honig in Bio-Qualität. Der dritte Bestandteil sind wirkungsvolle Zugaben, die den Charakter des Sauerhonigs bestimmen. Sie werden regional unterschiedlich und je nach der gewünschten Wirkung ausgewählt. Es können zum Beispiel Kräuter, Kräuterauszüge, Wurzeln, Knospen, Blüten oder Gewürze sein.
Wichtig ist es, das richtige Mengenverhältnis der Zutaten zu wählen: Auf ein bis drei Teile Honig kommt ein Teil Apfelessig und ein Teil Zugaben, etwa Kräuter oder Obst

Honig, der wertgebende Bestandteil eines Oxymels

Bienenhonig ist ein sehr hochwertiges Lebensmittel, das man gar nicht genug schätzen kann. Er enthält zum Beispiel Antioxidantien, Enzyme, Kalzium, Kalium und Magnesium, außerdem Vitamine (B1, B2, C) und Aminosäuren. Schon unsere Vorfahren wussten die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Honig zu schätzen. Sie hatten zwar keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über die antibakterielle oder antivirale Wirkung von Honig-Inhaltsstoffen. Aber sie wussten aus Erfahrung, dass ein Löffel Honig bei Halsschmerzen nicht nur Trost spendete.
Grundsätzlich kann man zwei verschiedenen Arten von Honig unterscheiden. Blütenhonig entsteht aus einem zuckerhaltigen Pflanzensaft, dem Nektar. Die Honigbienen sammeln ihn von Blütenpflanzen. Nektar ist ein bei uns heute kaum noch bekannt, in der griechischen Mythologie galt er dagegen als Trank der Götter, der sie unsterblich machte. Im Bienenstock verändern die Bienen diesen Rohstoff, indem sie ihm körpereigene Enzyme zusetzen. Dadurch wird der Saccharose-Anteil des Nektars weiter in die Grundbausteine Glucose und Fructose aufgespalten und der Wasseranteil nimmt ab.Neben dem Blütenhonig gibt es noch den Honigtauhonig, der aus zuckerhaltigen Ausscheidungen von Blattläusen und Schildläusen entsteht. Ein typischer Vertreter ist Waldhonig. Honigtauhonige riechen besonders würzig, sind flüssig und gelten als besonders gesund

Welcher Honig ist für Oxymel empfehlenswert?

Für einen hochwertigen Honig braucht es gesunde Bienen und eine gesunde Bienenweide. Spritzmittel und Umweltgifte haben in einem guten Oxymel-Honig nichts zu suchen. Wir benutzen deshalb nur Honige aus ökologisch ausbalancierten Regionen und von Imkern, die eine wesensgerechte Bienenhaltung betreiben. Diese Honigsorten zeichnen sich nicht nur durch einen guten Geschmack aus, sondern sie enthalten auch einen hohen Anteil an Propolis. Ganz wie es der Tradition entspricht, sorgt dieses natürliche Konservierungsmittel der Bienen im Oxymel für eine lange Haltbarkeit ohne zusätzliche Konservierungsstoffe.

Apfelessig, ein häufiger Bestandteil des Sauerhonigs

Ein naturtrüber, also ungefilterter Essig ohne Zusätze in Bio-Qualität ist der zweite empfehlenswerte Grundstoff für guten Sauerhonig. Gut geeignet ist ein mild-fruchtiger Apfelessig. Er löst die wirkungsvollen Substanzen aus den Zusatzstoffen und sorgt dafür, dass der Oxymel fruchtig-spritzig schmeckt.

Natürlich könnte man auch einen edlen Champagneressig oder einen würzigen Rotweinessig benutzen. Andererseits ist Apfelessig in Bio-Qualität ein regionales Produkt, das gerne zur Pflege des Darm-Mikrobioms genutzt wird. Apfelessig enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, etwa Mineralien wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Fluor, Kupfer oder Mangan, außerdem B-Vitamine und Flavonoide – und damit ist die Liste der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe aus dem Apfelessig noch nicht abgeschlossen

Kräuter und andere Zusätze als dritter Grundpfeiler des Oxymels

Oxymel wird erst durch die Zugabe von Kräutern, Früchten oder Gewürzen zu einem gut abgestimmten, gesunden und schmackhaften Elixier. Die Qualität von Kräutern, die aus eigener Kraft und ohne Zucht gewachsen sind, wird sich immer von Treibhaus-Kräutern unterscheiden. Wildkräuter, die nicht gedüngt oder gespritzt wurden, sind besonders kräftig und reich an Bitterstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Deshalb sind gesammelte Wildkräuter oder Kräuter von Bio-Landwirten eine wichtige Oxymel-Zutat.

Ein Oxymel-Beispiel, das erfahrungsgemäß Husten lindert, ist die Kombination aus Thymian und Quitte. Diese Mischung ist auch als Anti-Husten-Oxymel bekannt. Malve und Kamille sollen ein besonders magenfreundliches Oxymel ergeben.

Weitere für Oxymel geeignete Kräuter sind zum Beispiel Bärlauch, Brennnesselblätter, Giersch, Gundermann oder Wegwarte. Selbstverständlich sind auch Küchenkräuter wie Minze, Oregano, Salbei, Thymian oder Oregano in Bio-Qualität gut für ein Oxymel geeignet. Noch herzhafter schmeckt ein Kräuter-Oxymel, wenn man Knoblauch oder Meerrettich hinzugibt. Alternative Möglichkeiten sind Kurkuma oder Ingwer, gerne wird auch Anis, Fenchel, Schwarzer Pfeffer oder Zimt zum Abrunden von Geschmack und Wirkung benutzt.
Ein ganz besonderes Oxymel-Rezept ist der Zusatz von Vitalpilzen wie Polyporus oder Hericium.
Als Früchte werden oft Wildfrüchte wie Hagebutten, Sanddorn oder Schlehen dem Oxymel zugesetzt. Aber auch ungespritztes Obst aus dem Garten ist eine gute Wahl für Oxymel, etwa Kirschen, Himbeeren oder Brombeeren

Dr. Kappl Tipp

Gerbstoffreiche Pflanzen im Oxymel eher als Kur geeignet

Gerbstoffreiche Pflanzenzusätze wie Blutwurz oder Walnussblätter werden traditionell zur Stärkung der Magen- und Darmschleimhaut angewandt.
Sie sind eher für eine befristete Kur als zur regelmäßigen Einnahme geeignet, da sie in hohen Dosen die Leber belasten können

Geschichte der Sauerhonige

Die Heilkundigen vergangener Zeiten kannten natürlich Honig und Essig. Sie müssen aber bereits von einer stärkeren Wirksamkeit der Kombination beider Substanzen in Oxymel ausgegangen sein. Schon Hippokrates und die alten Griechen stellten Oxymel her und setzten es ein, um geschwächte Menschen zu stärken und zu kräftigen. Bei Infektionen wurde die Einnahme zur Fiebersenkung und Schleimlösung empfohlen. Sogar die römischen Legionäre hatten angeblich Oxymel als Stärkungsmittel im Marschgepäck dabei, wenn sie in den Krieg zogen.

In Persien und der arabischen Welt ist das Ur- Oxymel als Sekanjabin bekannt, die verwendung dieser Sauerhonige reicht dabei bis in die Antike zurück. Sowohl zur Unterstützung der Gesundheit als auch als erfrischendes Getränk wird hier das Ur -Oxymel gerne verwendet.

Oxymele richtig anwenden

Oxymele sind reich an Antioxidantien, die für alle Stoffwechsel- und Körperfunktionen benötigt werden. Deshalb helfen Oxymele dem Körper zum Beispiel dabei, Fieber zu senken und die Immunabwehr auf Trab zu halten. Auch die inneren Organe sind auf ein ausreichendes Angebot von Antioxidantien angewiesen, damit Atmung, Entgiftung und Energiehaushalt gut funktionieren.

Oxymel kann auch zur Hautpflege benutzt werden. Der Essig kühlt die Haut bei Sonnenbrand und lindert den Juckreiz von Insektenstichen. Honig versorgt die Haut mit Nährstoffen und macht sie zart, Hautunreinheiten und Rötungen klingen ab. Honig bindet Feuchtigkeit, man spricht auch von aufpolsternden Effekten. Einer müden, trockenen Haut sieht man die durch Honig bewirkte Veränderung besonders deutlich an! Essig fördert zusätzlich noch die Durchblutung, so dass die Haut rosiger, frischer und straffer wird.

Meistens wird das Elixier aber getrunken. Einfach nach Lust und Laune – oder mit System. Die Anwendung von Oxymel ist abhängig davon, welche Zusätze mit welcher Absicht hineingegeben wurden. Auch die konkrete Situation, das Alter und die Verfassung der Person sind zu berücksichtigen.

In manchen Kulturen gehörte das tägliche Gläschen Sauerhonig als Stärkungsmittel zum Frühstück oder Abendbrot. Andere Menschen bevorzugen die Einnahme bei bestimmten Beschwerden oder zur Vorbeugung gegen wiederkehrende Befindlichkeitsstörungen – als Oxymel-Kur also.

Oxymel für Kinder

Der Saueressig schmeckt durch den Honig angenehm süß, weitere Zutaten runden den Geschmack ab. Alkohol ist nicht enthalten, deshalb sind Oxymele grundsätzlich auch gut für Kinder geeignet. Viele Zusätze sind für Kinder-Sauerhonige beliebt, etwa Rosenblätter oder Lavendel für ein leichteres Einschlafen. Gut für den Bauch sind Fenchelsamen, Kamille oder der verdauungsregulierende Löwenzahn.

Eine Oxymel-Kur mit stärkenden Kräutern kann das Immunsystem der Kleinen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Die regelmäßige Einnahme verbessert eine durch suboptimale Ernährungsgewohnheiten geschwächte Darmfunktion. Dauerpupser haben weniger Blähungen, schlechte Esser bekommen durch das richtige Oxymel wieder Appetit und auch der Heißhunger auf Süßigkeiten gehört nach einer Sauerhonig-Kur der Vergangenheit an.

Was die Großmutter noch wusste: Ein Sauerhonig mit Kräutern wie Thymian und Schafgarbe wurde Schulkindern früher bei den ersten Anzeichen eines Infektes gegeben. Und notorische Schlafmützen bekamen morgens einen erfrischenden Aufwach-Oxymel, den die Oma mit Minze angesetzt hatte.

Andere Oxymele sind für die kindlichen Geschmacksvorlieben meistens etwas schwierig: Meerrettich, Chili oder Pfeffer sind für Erwachsene beliebte immunstärkende Zutaten. Für viele Kinder sind scharfe oder bittere Oxymele eine zu große Herausforderung. Jugendliche sind dagegen experimentierfreudiger, was die Geschmacksrichtungen angeht.

Durch die Oxymel Jahreszeit

Aus der Herstellung von Oxymelen lässt sich eine schöne gemeinsame Beschäftigung der Erwachsenen mit den Kindern machen: Gemeinsam kann man Kräuterbeete anlegen oder Wildkräuter wie Löwenzahnblüten sammeln, Triebe oder Knospen von Bäumen ernten und Hagebutten oder Beeren suchen. Natürlich müssen sich die Erwachsenen mit den Pflanzen auskennen, es darf nicht zu gefährlichen Verwechslungen mit giftigen Kräutern oder Beeren kommen! In der Küche geht es dann mit der gemeinsamen Zubereitung des Oxymels weiter…

Ein typisches Frühlings-Oximel könnte man mit den ersten frischen Kräutern, etwa Schafgarbe, Spitzwegerich oder Bärlauch herstellen. Apfel- oder Kirschblüten sind ebenso geeignet wie die jungen Triebe von Fichten. Im Sommer finden wir Beeren oder Blüten, die bei der Herstellung farbiger Sauerhonige helfen: Rose, Nachtkerze oder Erdbeeren ergeben sehr wohlschmeckende Oxymele. Im Herbst steht Obst wie Quitten auf dem Speiseplan und im Winter dürfen es exotische Gewürze oder Früchte sein: Ingwer und Wacholderbeeren sind typische Winterzutaten.

Oxymel als Nahrungsmittel

In der Gesundheitsküche hat Oxymel einen festen Platz. Die Süße des Honigs bietet eine Alternative zu raffiniertem Zucker, der Apfelessig kann Zitronensäure ersetzen. Der Sauerhonig lässt sich mit rohen wie gekochten Zutaten mischen.
Der kräftige süß-säuerliche Geschmack von Oxymel durch den Apfelessig in Kombination mit dem Honig ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Angeblich setzte Marco Polo Sauerhonig zur Konservierung von Lebensmitteln auf seinen Reisen ein.

Mit ein paar Eiswürfeln und Wasser wird er zum spritzigen Erfrischungsgetränk, das durchaus mit isotonischen Sportgetränken mithalten kann. Angeblich ist Oxymel in manchen Regionen Russlands nach wie vor das erste Getränk des Tages. Zusammen mit einem guten Öl kann aus Sauerhonig eine schnelle Salatsoße gezaubert werden.

Dr. Kappl Tipp

Oxymele nicht für Säuglinge oder Kleinkinder verwenden

Für Säuglinge und Kleinkinder ist Honig nicht geeignet, da er – selten – Bakterien namens Clostridium botulinum enthalten kann. Das Problem gilt übrigens auch für Ahornsirup! Wenn Kleinkinder diese Bakterien aufnehmen, besteht die Gefahr, dass sich ein Säuglingsbotulismus entwickelt, eine gefährliche Sache, die bis zur Atemlähmung führen kann! Auch Menschen mit akuten Magenerkrankungen, etwa Magengeschwüren, sollten lieber auf Sauerhonig verzichten. Bei ihnen könnte Oxymel Magenschmerzen verursachen